Virtual Reality ist derzeit in aller Munde.
Egal, ob Oculus Rift für eingefleischte Zocker mit dicker Geldbörse oder die deutlich günstigere Gear VR von Samsung, für Galaxy-Smartphone-Besitzer: Es ist DER Trend für 2016 und 2017. Selbst die diesjährige GamesCon in Köln war voll damit.
Auch in der Erotik-Branche findet sich dieser Trend wieder. Aber nicht nur Virtual Reality Sex & Virtual Reality Porno ist ein Thema, sondern auch Virtual Reality Mastubatoren. Womit wir schon beim heutigen Thema wären..
Mal ernsthaft: Wer war nicht schon mal gelangweilt vom eintönigen Masturbieren mit rechten Hand; auf einen Porno, den man schon 100 mal gesehen hat? Wäre es nicht viel schöner, aktiv ins Geschehen einzugreifen und selbst zu bestimmen, was auf der Leinwand vor Dir passiert? Genau DAS wird die Zukunft sein. Und zwar eine Zukunft zum Greifen nah.
Der bekannte Onlineshop Eis.de hat mir freundlicherweise das BKK Cybersex Cup für einen Masturbator Test z.Vfg. gestellt. An dieser Stelle vielen Dank dafür.
Beim BKK Cybersex Cup handelt es sich um ein Indiegogo-Projekt. Dort wird das Produkt von Fans und potentiellen Käufern per Geldspende finanziert; das nennt sich dann “Crowdfunding”. Ziel des Herstellers ‘BKK’ sind 50.000 $ Spenden, wovon Stand September 2016 bereits die Hälfte erreicht ist. Unter o.g. Link gibt’s alle Infos dazu.
Der hier vorgestellte Masturbator setzt ebenfalls in der Nische “Virtual Reality” an: Das in China produzierte Sextoy für den Mann beeinhaltet nämlich einen klassischen Masturbator (ähnlich einer Fleshlight), der mit der dazugehörigen VR-Brille und einer eigens programmierten, kostenlosen Spiele-App für Dein Smartphone kommuniziert. Voraussetzung für die Nutzung ist also, dass Du ein Smartphone mit Android (> 4.3) oder iOS (> 8.0) besitzt.
Das Toy kommt in einer weißen, sehr einfach gehaltenen Verpackung. Auf der Rückseite ist gut beschrieben, was genau Du damit tun kannst. Außerdem findest Du dort detaillierte Angaben über die Systemvoraussetzungen der App.
Wenn Du möchtest, schau Dir erst mal mein Unboxing-Video an. Übrigens eine absolute Premiere auf dem Blog.
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Der Masturbator an sich ist ca. 20 cm lang und somit passend für den westeuropäischen Durchschnittspenis. Im Gegensatz zum Cobra Libre 2, einem reinen Eichelvibrator, “frisst” dieser Mastubator hier das Glied in aller Regel vollständig. Allerdings verfügt er nicht über einen Motor; die Stimulation findet ausschließlich manuell statt.
Das gesamte Paket ist derzeit bei Eis.de von 150 € auf 133 € reduziert, aber leider momentan ausverkauft. Dafür ist er aber bei Amazon erhältlich.
Neben dem Masturbator und der VR-Brille liegt dem Set noch ein USB-Aufladekabel (ohne Netzstecker), 2 Reinigungstücher (feucht & trocken) und eine englischsprachige, aber einleuchtende Bedienungsanleitung bei. Eine kleine Probe Gleitgel wäre nett gewesen, aber gut.. sei’s drum.
Die Tücher dienen zur Reinigung des Masturbators und natürlich auch der VR Brille. Aber auch zur Reinigung der Linsen, die durchaus mal mit Fingerabdrücken etc. verfleckt sein könnten. Ein Sextoy Cleaner ist nicht zwingend notwendig, kann aber sicher nicht schaden.
Außerdem liegen noch drei kleine schwarze Stoff-Aufkleber bei, deren Funktion mir bisher noch nicht klar ist.
Die Masturbator-Hülle besteht aus schwarzem ABS-Kunststoff, wie es auch oft bei Fleshlights der Fall ist. Das innenliegende Sleeve besteht aus dem bei Mastubatoren bekanntem weichen TPE. Dieses Material schmiegt sich gut an und nimmt deine Körperwärme an; allerdings riecht es entgegen der Herstellerangaben etwas künstlich. Es kommt lt. BKK aber ganz ohne schädliche Weichmacher aus.
Die Öffnung ist einer Vagina nachempfunden und der Tunnel ist innen gerippt und strukturiert, was für mehr Stimulation sorgen soll. Viele andere Mastubatoren, wie z.B. die von Fleshlight sind u.a. mit Anus- oder Mund-Eingang erhältlich.
Der hier leider nicht.
Der Einlegemechanismus der VR-Brille ist größenverstellbar, so dass die gängigsten Smartphones, wie z.B. iPhone 5, iPhone 6Plus, Galaxy Note oder Nexus 4 passen. Absolutes Maximum sind aber 6 Inch, also ca. 15 cm Breite. Das Kopfband der Brille ist ebenfalls einfach zu verstellen. Die Verarbeitung der Brille lässt im Vergleich z.B. zur Samsung Gear VR leider etwas zu wünschen übrig.
Das ganze Prinzip funktioniert ungefähr so: Du führst Dein Glied in die Lustmuschi ein und bewegst Dich vor und zurück. Deine Bewegungen werden dabei (möglichst synchron) auf die Spiele-App in Deinem Smartphone übertragen. Zusätzlich kannst Du die App mit den Knöpfen am Masturbator bedienen.
Das Prinzip ähnelt also den bereits bei uns vorgestellten Couple Toys von KIIROO, die noch einige Schwachstellen aufweisen und mMn zu teuer sind.
Der Cybersex Cup und Dein Smartphone kommunizieren dabei per Bluetooth miteinander.
Am besten schaust Du dir mal dazu das Herstellervideo mit dem abgefahrenen Intro an. Hier wird das Prinzip dieses Sextoys sehr anschaulich erklärt.
Falls Du also schon immer den Wunsch hattest, Deine (Sex-)Fantasien so realitätsnah wie möglich auszuüben, ohne dabei schief angeschaut oder gar verurteilt zu werden, solltest Du unbedingt weiterlesen. Vielleicht kann Dir dieses Sexspielzeug genau diesen Wunsch erfüllen.
Falls Du einfach nur neugierig bist, was Virtual Reality heute bereits kann und ob es Dir gefallen könnte, solltest Du ebenfalls weiterlesen. Wir halten viele wichtige Infos und Einblicke in die neue Technologie für Dich bereit.
Let’s go.
Virtual Reality Porno mit dem BKK Cybersex Cup: Meine Bewertung.
- Komplettpaket inkl. Masturbator, VR-Brille, Spiele-App.
- Interner Akku; kann per USB geladen werden.
- VR-Brille größenverstellbar.
- Der Handyeinschub ebenfalls; somit für gängige Handys geeignet.
- Synchrone Kommunikation des Masturbators mit der App.
- Linsen in alle Richtungen verstellbar.
- Darstellerin nach deinen Vorstellungen konfigurierbar.
- Eigene Videos in VR abspielbar (per Masturbator steuerbar).
- Einfache & schnelle Reinigung.
- Masturbator auch im Alleingang nutzbar.
- App nicht im Playstore bzw. Applestore verfügbar. Langsamer Download.
- App nicht in deutsch verfügbar.
- Nur 6 Stellungen für eine Szene wählbar.
- An-/Aus-Taste des Samsung-Smartphones im eingelegten Zustand oft gedrückt.
- Spiele-App leider im Manga-Stil, was nicht sehr antörnend ist.
- Manchmal nicht ganz nachvollziehbare grafische Darstellung.
Eine VR-Brille, die mit einer Smartphone App und einem dazugehörigen Masturbator synchronisiert ist definitiv eine gute Idee; die Umsetzung steckt hier aber noch in den Kinderschuhen.
Dazu kommt, dass ich mit Mangas absolut nichts anfangen kann und diese alles andere als sexy und antörnend finde.
Für den asiatischen Markt hingegen ist genau diese Kombination evtl. sehr spannend.
Nichts destotrotz hat sich das Produkt gelohnt, denn ich schau mir mit der beiliegenden VR-Brille immer wieder gerne mal kleine Filmchen von meinem Handy an. 😉
Der Masturbator hat Potential. Wenn es so weiterentwickelt wird, wie der Hersteller verspricht, könnte es tatsächlich in ein paar Jahren ein Bestseller werden. Virtual Reality ist ja auch immer stärker im kommen.
*(Preis kann sich ändern)
Virtual Reality Porno mit dem BKK Cybersex Cup: Ein Überblick.
Name | BKK Cybersex Cup |
---|---|
Art | Masturbator |
Preis | 133€ (kann sich ändern) |
akt. Amazon-Preis | 126,50 € |
Amazon Bewertung | bei 2Bewertungen |
Betriebssysteme | Android (> 4.3) oder iOS (> 8.0) |
Sprachen | englisch/ chinesisch |
Material | TPE + Plastik |
für Einsteiger | |
Vibration | |
wenig/kein Geruch | |
Größe | mittel |
Gesamtlänge | ca. 20 cm |
Durchmesser | ca. 6,5 - 9,0 cm. |
einhändige Bedienung | |
wasserdicht | |
Vakuum | |
leichte Reinigung | |
Anzahl Programme | - |
Lautstärke | - |
integrierter Akku | |
Laufzeit | k.A. |
Ladezeit | 2-4 h |
Gewicht | gesamt 1,8 kg |
Farben | schwarz |
Qualität | Masturbator: gut / Brille: befriedigend / App: ausreichend |
Gesamtnote | befriedigend |
Vorbereitende Maßnahmen für unseren Masturbator Test: App-Download, unbekannte Quellen zulassen, Smartphone zentriert einlegen.
Den Masturbator schaltest du an, in dem du ungefähr 3 Sekunden den An/Aus-Knopf gedrückt hältst. Die Verbindung per Bluetooth mit der App wird dann automatisch hergestellt.
Zuerst musst du aber mit Deinem Smartphone auf die Webseite von BKK, dem in Hongkong ansässigem Unternehmen. Danach wählst Du aus, welches Betriebssystem du hast und lädst anschließend die App runter.
Leider ist die App nicht im Playstore oder im Apple Store verfügbar, sondern nur über die Herstellerwebseite. Der Download ist auch über ein QR-Code möglich, der in der Bedienungsanleitung abgedruckt ist. Hab’ ich aber nicht ausprobiert. Der Download an sich dauert relativ lange; bei mir ungefähr 10 Minuten. Vielleicht geht’s bei dir ja etwas schneller.
Um die Installation durchzuführen, musst du in deinem Smartphone “unbekannte Quellen” zulassen.
Außerdem musst du der App beim Start die Berechtigung geben, Bluetooth auf deinem Smartphone zu aktivieren, wenn du das nicht vorab getan hast. Beim ersten Start musst du außerdem bestätigen, dass du über 18 Jahre alt bist.
Übrigens: Bei Apps, die du nicht aus dem Playstore geladen hast, wird nicht automatisch ein Symbol auf dem Smartphone-Desktop angelegt. Zumindest ist es bei mir unter Android so. Das musst/kannst du dann auch noch manuell vornehmen.
Nachdem du die App gestartet hast, musst du dein Smartphone mit dem Display nach vorne (zu dir) in die VR Brille einlegen (dabei den Verstellmechanismus kräftig nach oben drücken): Dann prüfst du, ob dein Smartphone korrekt liegt und ob es dabei zentriert ist. Wenn nicht, musst du es etwas verschieben, bis es passt.
Dann bitte prüfen, ob die Linsen korrekt eingestellt sind, damit das Bild zentriert ist. Wenn nicht, kannst du das über die Plastik-Schieberegler auf der Oberseite der Brille korrigieren. Du kannst die Linsen dabei nach vorne und hinten schieben (für die Schärfe) und nach links und rechts (für den Blickwinkel). Aber egal wie viel ich verstellt habe: Ich habe durch die Linsen immer ein kleines Stück des Handy-Randes auf der linken und rechten Seite sehen können. Hat mich aber nicht weiter gestört.
Änderung der Lautstärke, Sprache, Haut & Erscheinungsbild deiner Partnerin + Szenenwahl.
Im Einstellungsmenü der Spiele-App kannst du die Lautstärke der Hintergrundmusik und auch die Sprache ändern. Allerdings steht dort aktuell nur Englisch und – so wie ich das sehe – Chinesisch zur Verfügung.
Darüber hinaus kannst Du wählen, ob der Protagonist – also Du – sichtbar, durchsichtig oder nicht sichtbar sein soll. Außerdem kannst du ganz einfach durch einen Klick die Hautfarbe, die Klamotten, die Körperdimensionen (Hüfte, Brust, Kopf, etc.) und sogar die Stimme Deines weiblichen Gegenübers anpassen.
Außerdem kannst du hier zwischen sieben verschiedenen Locations wählen.
Erläuterung der drei Haupt-Button, Auswahl der bevorzugten Stellungen und der Anzeigemodi + Bedienung des Mastubators.
Bevor wir loslegen, schauen wir uns noch die Menütasten in der App an: Da ist zum einen der Button “3-D Movie”. Wenn du hier drauf klickst, kannst du ein Video (bevorzugt einen Sexfilm) auswählen, das auf deinem Handy gespeichert ist. Dieses Video wird dann von der BKK-App abgespielt. Du kannst entscheiden, ob du es im “normalen” Modus oder als Virtual Reality Porno sehen möchtest.
Sehr schön.
Dann: Der Button mit der Beschriftung “XXX”. Wenn du hier drauf klickst, kannst du zwischen 30 vordefinierten Stellungen wählen, die du später nutzen möchtest. Mehr als sechs gleichzeitig kannst Du aber nicht wählen.
Drückst Du anschließend “Next”, fragt die App ebenfalls ab, ob du die bevorstehende Szene im normalen Modus oder im VR-Modus sehen möchtest.
Zu guter letzt gibt es noch den “Flirt”-Button, dessen Funktion mir aber noch nicht ganz klar ist. Im Prinzip kannst du wählen zwischen guter Laune deiner Gespielin oder schlechter Laune; und von dort aus auch gleich in die bevorstehende Szene wechseln. Allerdings habe ich bisher noch keinen Unterschied zwischen den zwei „Zuständen“ bemerkt. Ich schätze mal, das kommt noch.
Vielleicht hat auch jemand hier einen Tipp für mich?
O.k., nun lass uns erst mal eine Trockenübung machen. Wir wählen also maximal sechs bevorzugt Stellungen aus, drücken auf “Weiter”, wählen statt VR Modus den Normalmodus und landen dann im nächsten Bild und somit in unserer vorher gewählten Location.
Auf dem Weg dahin werden in einem Schaubild die Funktionen der verschiedenen Buttons erklärt. Diese wiederum findest Du aber auch in der Bedienungsanleitung des Geräts beschrieben:
Mit der Taste ‘E’ kannst du durch mehrfaches Klicken entweder nur ein Kleidungsstück oder alle Kleidungsstücke deiner Sexpartnerin ablegen. Mit der ‘R’-Taste wechselst du die Perspektive, mit ‘L’ klickst du dich durch die vorher gewählten Stellungen und mit langem Drücken der großen ‘G’-Taste kannst Du deiner Gespielin einen wunderbaren Orgasmus bescheren.
Die Tasten sind dabei gut zu erreichen. Bei den ersten Versuchen musste ich die Brille abnehmen, um zu sehen, wo welche Taste sitzt. Ab dem dritten Durchgang ungefähr wusste ich aber auch “blind”, wo ich welche Taste finde.
Sämtliche Funktionen kannst du aber auch direkt über Dein Handy (Touchscreen), bzw. über die in der App eingeblendeten Buttons durchführen. Das muss also nicht zwingend am Masturbator gemacht werden.
Vor dem Masturbator Test: Toy per USB aufladen, Kopfband/Linsen einstellen und Smartphone einlegen.
Nun zum eigentlichen Masturbator Test.
Bevor du loslegst, solltest du die Folien von den Linsen abziehen, das Kopfband der Brille passend für dich einstellen und natürlich auch Dein Smartphone einlegen. Das alles hat bei mir reibungslos funktioniert. Achte bitte bei der Nutzung unbedingt darauf, dass dein Smartphone zentriert in dem Einschub liegt und fest sitzt.
Leider ist genau DAS nicht optimal gelöst, da (zumindest bei mir) das Smartphone – egal ob mit oder ohne Gehäuseschutz – hin und her rutschen kann, sodass unter Umständen das Bild etwas verzerrt ist bzw. Du in der App die Ränder deines Handys sehen könntest.
Außerdem sitzt der Größenverstellmechanismus bei mir ziemlich genau auf dem An-/Aus-Knopf meines Samsung S6, was natürlich ebenfalls ungünstig ist. Bei der Gear VR von Samsung z.B. ist das deutlich besser gelöst, was ganz einfach daher kommt, dass nur das Galaxy in die Vorrichtung der VR-Brille passt. Das Smartphone sitzt dort bombenfest.
Obwohl ich schon einen recht großen Kopf habe, musste ich das Kopfband noch enger stellen, damit die Brille gut sitzt. Ich muss allerdings zugeben, dass der Komfort bzw. der Halt nicht ganz so zufriedenstellend ist, wie ich mir das vorgestellt habe. Da sitzt die Gear VR von Samsung deutlich besser.
Bevor wir loslegen können, schaltest Du das Toy ein, indem Du ca. 3 Sekunden auf den On- bzw. Off-Knopf ganz oben drückst. Das große ‘G’ leuchtet rot, sodass du weißt, dass er nun einsatzbereit ist. Eine Verbindung mit Bluetooth wird automatisch hergestellt.
Generell ist zu sagen, dass das Bild der Spiele-App nicht sehr scharf und auch ein wenig verzerrt ist. Hier musst du einfach etwas mit der Linseneinstellung und der Handyarretierung rumspielen, um ein für dich ideales Ergebnis zu bekommen. Aber das ist bei der Gear VR auch nicht viel besser; besonders an den Rändern ist das Bild dort recht unscharf.
Wie unschwer zu erkennen, handelt es sich hier nicht um „echte“ Protagonisten, sondern um Comic-, bzw. Manga-Figuren. Das hab’ ich genau so auch befürchtet. Befürchtet, weil ich das alles andere als sexy finde.
Toy kommuniziert über Bluetooth mit der App. Bewegungen werden dabei synchron übertragen. Stimulation durch den Tunnel intensiv, da sehr eng.
Nun aber der eigentliche Clou: Die App reagiert auf deine Bewegungen. Bedeutet: Sobald du zum Beispiel einen Finger oder andere Körperteile in den Masturbator einführst und (rhythmisch) rein und raus bewegst, wird dies (fast synchron) auf das Spiel übertragen. Der Protagonist stößt in fast genau dem Rhythmus zu und die junge Dame stöhnt dabei in der von dir vorher eingestellten Stimmlage.
Für einen Ersteindruck genügt es auch, den Mastubator einfach mal kräftig zu schütteln. Hat dasselbe Ergebnis.
Dieser Vorgang ist nicht 100 % genau und auch etwas asynchron (wie man das von den KIIROO Coupletoys bereits kennt). Aber im Großen und Ganzen funktioniert es ganz gut; für knapp 133 € ist nicht viel mehr zu erwarten.
Gefällt mir.
Der Masturbator als solches geht nach ein paar Minuten Inaktivität in eine Art Schlafmodus, wird aber durch einfachen Tastendruck sofort wieder ‘aufgeweckt’.
Der Sleeve, also der innenliegende Kanal, ist für meinen Geschmack sehr eng; da unterscheiden sich Fleshlights meistens stark. Ich nehme an, das kommt einfach daher, dass der Durchschnittspenis des fernöstlichen Mannes um einige Zentimeter kleiner ist als der des Westeuropäers. Hat natürlich den Vorteil, dass die Stimulation umso intensiver ist, was durch die Strukturierung des Kanals zusätzlich intensiviert wird. Aber auch den Nachteil – wenn man es denn so sehen mag – dass man sehr schnell zum Orgasmus kommt.
Nun hänge ich das BKK Cybersex Cup zum Aufladen ein paar Stunden über den USB-Anschluss an meinen Laptop und heute Abend gibt es den ersten richtigen Praxiseinsatz. Ich bin gespannt, was da auf mich zukommt.
Während des Ladevorgangs blinkt das große ‚G‘ des Mastubators übrigens rot. Wenn er fertig geladen ist, leuchtet die Taste durchgehend.
Reinigungsvorgang sehr einfach und schnell. Toy allerdings nicht wasserdicht.
Bevor ich’s vergesse.. Die Reinigung ist easy: Die Hülle des Masturbators einfach mit einem Tuch kräftig abwischen. Den Sleeve aus dem Gerät entfernen, intensiv ausspülen und dann komplett umstülpen und trocknen lassen, bevor Du ihn wieder einsetzt. Das ist sehr wichtig, um Bakterienbildung zu vermeiden.
Vorsicht: Der Masturbator ist NICHT wasserdicht.
Erster Einsatz am Abend. Doggystyle, Reiterstellung und Blowjob bis zum Orgasmus: Die Manga-Figuren geben alles.
Es ist Abend: Nachdem ich mich ein wenig “aufgewärmt” habe, schmiere ich eine ordentliche Portion Gleitel auf mein steifes Glied und einen Klecks rund um den “Vaginal-Eingang”.
Das BKK Cybersex Cup ist entsprechend vorbereitet. Das Handy liegt in der Brille und die App ist bereits gestartet. Meine Manga-Lady ist sexy eingekleidet und unsere erste Szene soll in der U-Bahn stattfinden.
Ich setze mir die VR-Brille auf den Kopf und drücke blind meinen harten Schwengel in den ultraengen, klitschigen Masturbator. Der Sitz der Brille ist vorallem wegen ihrem geringen Gewicht durchaus komfortabel. Ich gewöhne mich langsam dran.
Sogleich legen meine 2 Manga-Figuren in der Doggystellung richtig los…
Leider muss ich zugeben, dass mich das nicht wirklich antörnt. Ich habe einfach schon zu viel gesehen, um von 2 Manga-Figuren, die es miteinander treiben, erregt zu werden.
Doch richtig kalt lässt es mich auch nicht.
Von Doggy wechsle ich zur Missionarstellung, zur Reiterstellung und anschließend zum Blowjob. Leider sieht besonders letzterer nicht allzu authentisch aus.
Trotzdem mache ich weiter, zieh‘ meinem Gegenüber mit ‘E’ nach und nach alle Klamotten vom Leib und besorg’ es ihr nach allen Regeln der Kunst, bis sie schlussendlich explodiert. Wenn auch nur digital.
Dass ICH mit langem Drücken der ‘G’-Taste für ihren Orgasmus gesorgt habe, möchte ich an dieser Stelle natürlich nicht verheimlichen. 😉
App läuft fehler- und ruckellos. Dennoch werde ich mit ihr nicht warm.
Bei allen Aktivitäten lief die App auf meinem Handy durchgehend absolut flüssig und ohne störendes Ruckeln. Das ist sehr positiv
Mein zweiter Durchgang am darauf folgenden Tag war allerdings auch nicht wesentlich besser als der erste.
Trotz Wechsel der Szene, der Klamotten, der Stimme & des Brustumfangs meines Gegenübers, kann ich dem Ganzen leider nicht besonders viel abgewinnen.
Der Mastubator liegt dabei aber gut in der Hand und hat ein angenehmes Gewicht und einen guten Schwerpunkt. Er kann auch einhändig bedient werden, was nicht immer selbstverständlich ist.
Tipp: Ich kann Dir nur raten, Dein Glied noch VOR dem Aufsetzen der Brille einzuführen, weil es sonst später eine “blinde” Fummelei werden könnte. 😉
Falls Du sehen möchtest, wie sich das Toy im Praxiseinsatz schlägt, schau Dir doch einfach mal dieses Video an. (ab der Hälfte ca.)
Für jemanden, der gar keine bis wenig Erfahrung mit (Virtual Reality) Pornos hat… dem mag es evtl gefallen. Aber für mich, der so gut wie schon alles gesehen hat, ist es nicht besonders antörnend.
Ich hab’s zwar geschafft, nach relativ langer Zeit zum Orgasmus zu kommen, aber auch nur, weil ich meine Fantasie zusätzlich etwas angekurbelt habe. Der sehr enge Kanal inkl. Struktur hat aber ebenfalls seinen Teil dazu beigetragen.
Zwei Manga Figuren beim Sex zuzusehen, egal wie “realistisch” es sein mag, ist nichts, was mich großartig anmacht. Außerdem ist der Blickwinkel, den Du in der App einnimmst, auch manchmal seltsam.
Das (digitale) Pärchen sollte dabei mehr im Mittelpunkt stehen und nicht Einrichtungsgegenstände oder durchsichtige Wände. Das ist mir alles etwas schleierhaft.
BKK Cybersex Cup: Preisvergleich.
Damit Du beim Kauf Deines neuen Masturbators nicht über den Tisch gezogen wirst und gut vergleichen kannst, listen wir Dir hier den aktuellen Preis vom BKK Cybersex Cup bei den besten Online-Shops auf.
Inklusive Angabe der Versandkosten & Lieferzeiten.
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Fazit ‚BKK Cybersex Cup‘ – Mehr Spielerei als ernstzunehmende VR-Technik.
Das Fazit ist ernüchternd: Zwar ist das Ganze durchaus spaßig, aber die Technik steckt noch in den Kinderschuhen. Man kann erahnen wo die Reise hingeht, aber das war’s dann auch schon. Für mich hat sich das BKK Cybersex-Cup nicht gelohnt.
Mal davon ab, dass die Darstellung Der “Sex-Szenen” einfach sehr unrealistisch ist. Mangas sei Dank.
Was ich aber gerne nutze: Die “3D-Video-Funktion” der App. Ich schaue mir dann meine Lieblingsfilmchen als “künstliche” Virtual Reality Pornos an. Das schöne dabei: Das Video kann mit den Tasten G, L und R des Masturbators gesteuert werden; also Pause, Start, Vorspulen, etc. DAMIT komme ich in Kombination mit dem Masturbator auch in Rekordzeit zum Orgasmus (teilweise in unter einer Minute)
Ideal ist natürlich, wenn Du bereits “echte” Virtual Reality Pornos auf deinem Smartphone hast, da der Effekt dann deutlich echter bzw. besser ist. Damit spürst Du die Virtual Reality hautnah. Du bist damit dann in der POV-Perspektive; also derselben, die Du bei einem Ego-Shooter einnimmst und nicht nur “einfacher Zuschauer”.
Den Mastubator als solches kannst Du auch gut im Alleingang, OHNE die Brille und die App nutzen. Er macht seinen Job ganz ordentlich.
So ungefähr bin ich auch beim Autoblow 2 vorgegangen, dessen mechanische Stimulation mich ebenfalls wenig überzeugt hat.
Bleibt also festzuhalten: Zum Ausprobieren ganz nett, aber selbst anschaffen für 130 € bzw. 150 € würde ich dieses Set vermutlich nicht. Dasselbe gilt allerdings auch für alle anderen derzeit erhältlichen VR-Brillen.
BKK möchte lt. eigenen Angaben viele weitere Updates für die App veröffentlichen (neue Stellungen, neue Szenen/Locations, neue Outfits, andere sexuelle Orientierungen wie z.B. homosexuell) und die Grafik weiter verbessern. Es bleibt also zu hoffen, dass daraus noch was richtig gutes wird. Die Basis dazu ist bereits geschaffen.
Dennoch ist das BKK Cybersex Cup nur was für eingefleischte VR-Fans bzw. Technik-Nerds (nicht negativ gemeint) oder Menschen, die Mangas sexy und anziehend finden. Der chinesische Markt ist somit vmtl. auch eher die Zielgruppe für BKK, als z.B. der europäische oder amerikanische.
Sollte die App irgendwann ausgereifter sein und auch die Möglichkeit bieten, interaktiv mit einem menschlichen Gegenüber zu agieren (so wie KIIROO das bereits teilweise tut), bin ich der erste Käufer. Versprochen!
Falls Du dennoch von der Technik überzeugt bist, möchte ich Dich natürlich nicht vom Kauf abhalten. Derzeit kannst Du das Sextoy z.B. bei Amazon kaufen.
Eine Sache noch zur Qualität und Verarbeitung des Produkts: Sowohl die Brille, als auch der Masturbator haben einen Sturz aus 1 Meter Höhe überlebt. Das hätte ich nicht erwartet. Ich bin positiv überrascht.
Alternativen findest Du u.a. auch hier: Welche Masturbatoren gibt es & Mastubator Bestseller.
Wenn Du mehr über Virtual Reality Sex bzw. Virtual Reality Pornos erfahren möchtest, so lies einfach mal unser Interview mit der PC Games.
Nun interessiert mich aber: Was denkst Du? Wird diese Technik sich durchsetzen? Würdest DU diesen Masturbator bereits kaufen oder eher noch abwarten? Schreib’s mir in die Kommentare!
Bis dahin.. Bleib sauber! 😉
Henning
Weitere Links:
- Video-Review in englischer Sprache – Der Kollege hat auch nicht rausgefunden, wofür die Stoff-Aufkleber da sind. Er geht aber sehr detailliert auf die Form, Verarbeitung und das Material des innenliegenden Kanals ein. Hier siehst Du auch schön das Problem mit dem dauergedrückten An-/Aus-Knopf beim Samsung-Smartphone.
- Review in englischer Sprache – Masturbator Test, in dem das Gerät ziemlich zerrissen wird. Der Autor weist außerdem darauf hin, wie lächerlich es sein muss, wenn man mitten in der Nutzung erwischt wird. Er erwähnt außerdem, wie wichtig die umgehende Reinigung nach der Nutzung ist. Ansonsten ist er fast immer meiner Meinung.
- Evtl. Alternative: Spherespecs Virtual Reality Headset.
- Volt Performance V Kapseln Erfahrungen - 21. Mai 2024
- PeniXmed Forte Gummies „für den aktiven Mann“ kaufen – Erfahrungen, Test und Bewertung - 14. Dezember 2023
- C+ Potenzmittel Erfahrungen – C+ Triple Performance 250 mg Kapseln kaufen – Apotheke - 30. Dezember 2022
Hallo !
Der Thread ist zwar schon was älter, dennoch hoffe ich das ich noch reaktion auf meinen Kommentar erhalten werde.
Dein Thread hier ist sehr ausführlich und ist auch sehr hilfreich.
Ich habe mir das Toy mit VR Brille gestern gekauft und kam heute an.
Leider musste ich feststellen das die Herstellerseite Down ist und wohl auch nicht mehr Online geschaltet wird. Wenn man bischen Googlet kommt man auf einer Seite wo Geld gesammelt wurde für das Projekt und bei 20.000€ wurde nicht mehr weiter gesammelt (Ziel war allerdings rund 50.000) Somit wird das Projekt nun eingestampft und alle Käufer haben auf gut Deutsch die A-Karte gezogen…. Es wäre allerdings super wenn du evtl. noch die .apk hättest und diese evtl. auch teilen würdest als download….
Liebe Grüße
Danny aus Duisburg
Hey Danny,
das ist aber echt n Knaller. Die nehmen die Webseite und den Download offline, aber das Produkt ist nach wie vor online erhältlich…
Ich hab jetzt fast ne ganze Stunde gesucht und hab schlechte News: Ich hab die .apk nicht mehr gefunden. Ich hab vor’n paar Monaten mein Smartphone gewechselt und hab kein Backup mehr des alten. :/
Ich werd jetzt mal noch meine Fühle ausstrecken und schauen, ob ich die Datei von irgendwo für Dich herbekomme.
Ich sag Dir Bescheid.
LG, Henning
Danke für deine schnelle Antwort Henning,
scheint so als hätte BKK es wieder hinbekommen das ihre Homepage wieder erreichbar ist…. Aber dennoch ist das ziemlich beschissen das man nur an die APP´s kommt wenn die Seite Online ist… ich finde das ist nen ziemlich großer Minus Punkt für das Toy an sich….
Was mich aber noch interressieren würde: Woher bezieht man die SN für die MakevLove App ? hab da so nichts gefunden und ohne eine SN kann man die Videos die in der App sind bzw. allgemein kann man die App ja garnicht nutzen…somit bleibt einem nur die Anime App^^
Hi Danny,
ja, habs auch gesehn, dass es wieder online ist. Großartig.
Aber ich lass meine Anfrage trotzdem mal stehen. Vielleicht lassen sie sich ja eine Alternative einfallen und liefern die App mit zum Gerät.
Zu dem Zeitpunkt, als ich das Toy im Test hab, gab’s die Make Love App gar nicht, sondern nur die „normal“ für die Nutzung der Brille und des Masturbators; also die Anime App.
Aber deine Frage mit der SN versteh ich nicht. Apps haben normalerweise keine SN. WIrd die bei Dir abgefragt?
Ich hab mir die gerade mal auf mein S8 geladen und versucht zu installieren. Drück ich auf „installieren“, tut sich da gar nix.
In der FAQ der Webseite find ich zu dem Thema auch nichts… :/
LG, Henning
Hi,
vielen Dank für den Bericht. Ich hatte schon darauf gewartet. 😀
Ich hatte bereits die Idee, das soetwas für eine Spielkonsole entwickelt werden müsste.
Da hätte man zusätzlich noch die Möglichkeit -natürlich bei entsprechend passender Hardware- sich als Anwender eher passiv zu verhalten. Also „machen“ lassen. 😉
Die POV-Videos bieten sich ja quasi dafür an.
Würde mich auch als Beta-Tester anbieten. 😀 😀
Hallo.
Gern geschehen. 🙂
Ich bin mir ziemlich sicher, das Microsoft, Sony und Konsorten irgendwann nachziehen werden…
Jaaaa, das glaub ich, das DU dich dafür anbietest. 😉
LG, Henning
Hallo,
danke für den sehr ausführlichen Bericht.
Es hat spaß gemacht ihn zu lesen und man hat auch eine Menge an Informationen über dieses neue Toy bekommen.
Die Idee an sich ist ja nicht schlecht, aber ich denke auch, dass das alles noch in den „Kinderschuhen“ steckt und die ganze Technik erst so langsam richtig in Schwung kommt. Aber ich denke, dass wir da noch etwas warten müssen, bis es solche Toys auf dem Markt gibt, die auch wirklich gut funktionieren werden.
Generell interessiert mich diese Technik sehr und ich würde so etwas auch ausprobieren wollen, aber ich würde noch etwas warten, bevor ich mir ein solches Toy zulegen würde.
Das ganze sieht mehr aus „wie gewollt und nicht gekonnt“ und dafür gebe ich nicht soviel Geld aus.
So ein „Unboxing-Video“ hört sich ganz interessant an. Es kommt darauf an wie man es anstellt bzw. so ein Video aufbaut…
Hallo 🙂
danke für Dein Lob und dass du dir die Zeit zum Lesen genommen hast.
Ja, da bin ich ganz deiner Meinung. Kommt Zeit… kommt Rat… bzw. Masturbator.. 😉
LG, Henning