Taschenmuschi selber bauen: So schaffst du es in 4 einfachen Schritten.

So eine Gummipuppe hat ganz klar ihre Vorteile: Lebensecht, eng und geil. Nie möchte sie, dass man die Rechnung nach dem Dinner zahlt. Sie beschwert sich nicht über deinen Pornokonsum, die Tüte Chips und das viele Bier. Und Migräne hat sie auch nie.

Kurzum: Ein Traum für jeden Mann. 😉

Aber kann man sich seine Taschenmuschi wirklich selber bauen? Wie genau funktioniert ein Masturbator “Marke Eigenbau” und kann so eine Konstruktion mit einer kommerziellen Gummipuppe mithalten?

Das und noch mehr erfährst du im heutigen Artikel. Denn ich habe es für dich getestet und gebe dir auch mindestens 2 Bauanleitungen für deine Taschenmuschi mit auf den Weg. Am Ende werfe ich auch einen Blick auf männliche Gummipuppen für Frauen.

 

Übrigens: Von mir aus hätte ich diesen Artikel vmtl. nie geschrieben, da ich professionelle Masturbatoren bevorzuge, ab die Nachfrage war dermaßen groß, dass ich mich dem Druck schlussendlich beugen musste… 😉

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Doch keine Lust zu basteln?

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Warum sollte man sich eine Gummipuppe selber bauen?

Taschenmuschi selber bauen

Na klar: Weil man’s kann. Uns allen ist bewusst, dass eine selbstgebaute Gummipuppe nichts mit einer echten Frau und ihrer Vagina zu tun hat. Aber alleine schon der männliche Forschergeist ist durch die Idee einer Gummimuschi geweckt. Kennen wir doch schließlich alle die Stories mit dem Hack und der Thermoskanne..

Das muss doch auch besser gehen!

Unsere selbstgebauten Gummipuppen haben mit Lebensmitteln nichts gemein  (Der Apfelkuchen von Mutti ist doch viel zu lecker und schade dafür) – sind aber trotzdem ziemlich appetitanregend.

Zunächst zur Basis jeder Gummipuppe: Die selbstgemachte Gummimuschi.

 

 

Taschenmuschi Bauanleitung Nr. 1: Der einfache Weg

Das brauchst Du:

  • ein Geschirrhandtuch.
  • Einweghandschuhe.
  • 1 große Socke.
  • viel Gleitgel.

 

Taschenmuschi-selber-bauen_Geschirrtuch-Variante

 

Schritt 1

Das erste was wir brauchen, um deine Taschenmuschi selber zu machen: Das Geschirrtuch.

Nimm es und breite es vor dir aus. Falte es zwei- bis dreimal.

Je häufiger Du das Handtuch faltest, desto enger wird am Ende deine Taschenmuschi.

 

Taschenmuschi-selber-bauen_Geschirrtuch-rollen

 

Schritt 2

Das Handtuch ist nun doppelt oder dreifach gefaltet.

Als nächstes legst Du den Einweghandschuh an eines der Enden des Handtuches. Wichtig ist, dass die Handschuhöffnung ein wenig über den Rand des gefalteten Handtuches hinausragt.

Denn nun rollen wir den Handschuh im Handtuch fest ein, sodass oben nur noch die Öffnung des Handschuhs herausschaut.

Am Ende kommt dabei ein fest zusammengerolltes Paket raus.

 

Taschenmuschi-selber-bauen_gerolltes-Geschirrtuch

 

Du kannst jetzt schon mal mit einem Finger testen, wie eng sich deine Taschenmuschi anfühlt. Ist sie dir zu eng, dann musst Du die Konstruktion noch einmal auseinander nehmen und das Handtuch einmal weniger falten.

Ist es dir zu locker, kannst Du das Handtuch ein weiteres Mal falten.

 

Schritt 3

Nun stülpst Du eine Socke über das zusammengerollte Handtuch – und zwar an der Seite, an der sich die Finger des Handschuhs befinden. Hält die Socke dann unten einmal das Handtuch fest, kannst Du die Öffnung des Handschuhs über die Socke ziehen.

 

Taschenmuschi-selber-bauen_fertige-Socke

 

Schritt 4

Gleitgel nehmen. Spaß haben: Deine Taschenmuschi ist fertig!

 

Taschenmuschi-selber-bauen_Gleitgel

 

Mit eine der einfachsten Varianten, einen Masturbator selber zu bauen.

Die Handtuch-Variante kannst Du hier in bewegten Bildern bestaunen:

 

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Eine Alternative zur Socke ist übrigens Luftpolsterfolie, die du ebenfalls ins Handtuch einwickelst (mit den Noppen nach innen).

Das gestaltet die Sache etwas reizvoller, da der Druck auf deinen Penis dabei ungleichmäßig ist.

 

 

Taschenmuschi Bauanleitung Nr. 2: Gummimöse 2.0

Eine andere Möglichkeit zum Bau deiner Muschi ist etwas komplizierter. Aber dafür auch deutlich befriedigender.

Du brauchst:

  • eine Tennisballröhre.
  • dicke Spülhandschuhe.
  • eine Packung XL Kondome.
  • ein paar Gummibänder.
  • eine Windel (wir brauchen nur die “Füllung” der Windel, also keine Sorge, hehe).
  • eine Schere.
  • ein Glas Wasser.
  • ein Edding.
  • Gleitgel auf Wasserbasis.

 

Schritt 1

Öffne die Tennisballröhre und mach’ sie leer. Wenn es eine Banderole gibt, dann entferne sie. Wir brauchen nur die Röhre selbst.

Steche mit der Schere ein kleines Loch in die untere Seite der Röhre, damit später kein Unterdruck entsteht. Das ist sehr wichtig, da sonst der Unterdruck dafür sorgen wird, dass mein Rausziehen deines besten Stücks das ganze Innenleben des Masturbators mitkommt. Und das wollen wir ja nicht.

 

Schritt 2

Öffne ein Kondom und rolle es vollständig aus. Fülle die Innenseite mit ein wenig Gleitgel. Nimm‘ ein zweites Kondom und stopfe es in das schon ausgerollte Kondom – ein Edding hilft hier enorm.

Das Gleitgel im ersten Kondom wird Reibung reduzieren und das Gefühl am Ende verbessern. Dann folgen ein wenig mehr Gleitgel und ein weiteres Kondom.

So schichtest Du etwa fünf bis sechs Kondome mit Gleitgel zusammen. Je mehr Kondome Du nutzt, desto enger wird die Gummimuschi.

Also dafür vielleicht nicht gerade die besten Durex- oder Lelo-Kondome kaufen. 😉

 

Schritt 3

Nimm die Windel und schneide sie vorsichtig auf. Wir wollen nur das Innenteil daraus haben, das Wasser absorbieren kann.

Nun schneide die Fingerspitzen der beiden Gummihandschuhe ab. Stopfe den einen Handschuh in den anderen. Der Edding ist hier wieder Dein bester Freund.

Der Inhalt der Windel kommt um die beiden Handschuhe herum.

Die Öffnung der Handschuhe am besten nicht komplett einschmieren. Die brauchen wir noch für etwas anderes.

 

Schritt 4

Führe die Handschuhe in die Tennisröhre. Jetzt wird es feucht!

Mit dem Glas Wasser füllst Du nun langsam die Tennisballröhre auf. Keine Panik, die Windelfüllung wird alles aufnehmen.

Das Material dehnt sich dabei aus und wird ziemlich schwer werden.

Als letztes stülpen wir nun die Öffnung der Handschuhe über den Rand der Tennisballröhre und fixieren das Ganze mit 3-4 Gummibändern.

 

Schritt 5

Jetzt kommen die Kondome in die Öffnung der Handschuhe. Das obere Ende mit der Öffnung wird wieder über die Tennisballröhre gestülpt und mit weiteren Gummibändern fixiert. Und schon ist die etwas ausgefeiltere Gummimuschi einsatzbereit.

 

Da das Ganze als reiner Text in der Theorie nicht so super nachzuvollziehen ist, schau dir einfach mal dieses klasse Video dazu an..

Zwar werden hier andere Gegenstände aus dem Supermarkt genommen (Chipsdose, Einweghandschuhe, Schwämme, Gleitgel/Speiseöl/Babyöl, Haargummis), aber vom Prinzip her ist es nahezu identisch. Wenn nicht sogar noch einfacher und besser umzusetzen.

 

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Es gibt übrigens noch zahlreiche weitere Taschenmuschi-Bauanleitungen im Internet.

Eine schöne Alternative aus mehreren Schwämmen, einem einfachen Glas und einem Kondom gibt es hier… ganz nebenbei ist Gianna extrem hübsch anzusehen! 🙂

 

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Du benötigst auch hier einfache Haushaltsschwamme, ein (XL-)Kondom, ein Glas und was zum Schmieren. Ich fasse dir das ganze nochmal ganz langsam mit Bildern zusammen.

 

Taschenmuschi-selber-bauen_Glasvariante

 

Schritt 1

Die Schwämme mit Wasser befeuchten und etwas Schmiermittel (z.B. Gleitgel) ins Kondom.

 

Taschenmuschi-selber-bauen_Schwämme-Glas

 

Schritt 2

Das Kondom klemmst du nun zwischen die Schwämme und schiebst alles zusammen ins Glas. Je kleiner dabei das Glas ist, desto höher später der Druck, der auf dein bestes Stück herrscht.

 

Taschenmuschi-selber-bauen_Glas-Schwämme-Kondom

 

Schritt 3

Das vordere Ende des Kondoms wird einfach übers Glas gestülpt und mit Klebeband befestigt.

 

Taschenmuschi-selber-bauen_Handschuh-fest-kleben

 

Schritt 4

Gleitgel rein und ab geht die Post!

 

Taschenmuschi-selber-bauen_Gleitgel-ins-Glas

 

Dir Reihenfolge ist nicht so wichtig. Du kannst auch erst das Kondom einführen, festmachen und dann Gleitgel reinmachen; könnte sogar besser funktionieren. Am besten klappt das mit einem XL-Kondom, da ein normales beim Überstülpen über das Glas reißen kann.

Falls Du kein Kondom zur Hand hast, tuts zur Not auch nochmal ein Einweghandschuh (siehe letztes Foto). Aber das Gummi fühlt sich meiner Meinung nach etwas besser an.

Blöderweise kann man hier kein Luftloch reinmachen, um dem übermäßigen Unterdruck entgegen zu wirken. Zwar könnte man ein Loch ins Kondom stechen, aber dann besteht die Gefahr, dass es reißt.

 

Was Ähnliches geht natürlich auch mit Plastikflaschen und kann in folgendem Video bestaunt werden oder auf dieser Seite.

Schöne, toll bebilderte Anleitungen zu dem Thema gibt’s übrigens auch im Joyclub. Bonus: Die Variante mit der Chipsdose kannst Du da sogar als PDF runterladen. 🙂

Falls du noch weitere kreative Ideen sehen und wissen willst, was man aus einer Poolnudel, einem Klo-Pömpel und einem Spiegel machen kann, schau mal hier vorbei.

 

Gerne kannst Du auch mal die Variante mit Kernseife ausprobieren.

Dazu bohrst du einfach ein Loch in die Mitte der Kernseife und nimmst sie mit in die Dusche. Ich will nicht zu sehr ins Detail gehen…

Nur so viel: Es kommt dem Gefühl eines Blowjobs durchaus nahe. 🙂

 

Der Vollständigkeit halber sollte ich erwähnen, dass es noch eine Variante mit Tüten und Büchern und eine mit Luftballons gibt.

 

Übrigens sieht man an den Klickzahlen der Youtube-Videos wiiiiie gefragt das Thema (besonders unter Jugendlichen) ist. Hätte ich so niemals gedacht.

Wenn du MICH fragst, was für mich am besten ist, kann ich dir ganz klar sagen: Die Variante mit der Chipsdose aus dem o.g. Video. Besonders in Kombination mit den Haargummis macht das echt was her.

Dicht gefolgt von der Muschi im Glas. Wobei dort kein Luftloch vorhanden ist und das Komplikationen nach sich ziehen kann.

 

 

Wie schauts mit der Reinigung aus?

Nun ja, bei den genannten Eigenkreationen brauchst du im Prinzip nur das gefüllte Kondom zu entfernen, wegzuwerfen und ein neues einzusetzen.

Ich würde also behaupten, es ist weniger aufwendig als z.B. die Reinigung einer Fleshlight. Denn da musst du das innere Sleeve entfernen, komplett reinigen, auf links drehen und an der Luft komplett trocknen lassen, bis du es ruhigen Gewissens wieder einsetzen kannst.

 

 

Lebensechte Gummipuppe: Nur ein Traum?

Taschenmuschi-selber-bauen_lebensecht

 

Schön. Jetzt haben wir zwei verschiedene Möglichkeiten, eine Muschi selber zu bauen – aber eine richtige Gummipuppe ist das ja noch nicht.

Dafür fehlt der komplette Körper. Aber auch den kannst Du Dir selber bauen.

 

Es gibt dazu ein paar verschiedene Methoden:

Die einfachste: Nimm ein paar Klamotten wie Shirt, Pulli und Hose, fülle sie mit alten Stoffen oder anderen alten Klamotten; dass sie so echt wie möglich aussehen. Im Handumdrehen erledigt.

 

Die aufwändigere: Nimm Dir stabile Plastiksäcke, arrangiere sie körperförmig und fülle sie mit Luft. Mit einem Kaltluftfön sparst Du Dir hier eine Menge Arbeit.

Du musst bei dieser Variante nur dafür sorgen, dass die Säcke luftdicht verschlossen und nicht allzu prall gefüllt sind.

Dann bindest Du Deine Gummimuschi an den unteren Teil Deiner Sexpuppe – fertig!

 

Die luftige: Fülle einen großen Luftballon zu etwa einem Drittel mit dem Gel und fülle es dann mit Wasser auf. Es entsteht eine gelartige Substanz, die bei Druck leicht nachgibt. Jetzt bastelst Du Dir aus den gefüllten Luftballons eine halbwegs lebensechte Gummipuppe und platzierst Deine Gummimöse anatomisch korrekt.

 

Die lebensechte: Das ist wirklich SEHR aufwendig, aber machbar.

Du brauchst dafür Latex, Kunststoffgranulat und sehr viel Zeit und Handwerkstalent. A

ber dafür kannst Du Dir die Puppe dann auch mit Acrylfarbe und Kreativität ganz nach Deinen Wünschen anpassen.

Wer eine Gummipuppe lebensecht gestalten kann, der kann so ziemlich alles bauen, was mehr Spaß beim Sex macht.

 

Und wenn das noch nicht reicht… tja, dann musst du richtig Geld in die Hand nehmen, um eine möglichst lebensechte Gummipuppe zu erhalten. Und da spreche ich leider von mehreren Tausend Euro.

Man hört übrigens immer häufiger von Gummipuppen für den Mann. Die Nachfrage steigt; ganz besonders im fernen Osten.

Ich habe sogar schon Berichte dazu in Galileo auf Pro7 gesehen.

 

 

Selbstgebaute Gummipuppe für Frauen.

 

Aufgepasst, Ladys! Auch Ihr müsst natürlich nicht leer ausgehen. Mit ein bisschen Kreativität lassen sich auch ganz easy männliche Gummipuppen basteln.

Besonders einfach funktioniert das mit einem Kondom, dass Ihr mit Latexgel oder Silikon füllt. Aber hier bieten sich verschiedene Materialien an. Als stabile Basis können ein schlanker Dildo oder ein anderer, leicht biegsamer, phallusförmiger Gegenstand dienen.

Alternativ gibt es  aberauch Dildo-Set’s, mit denen ihr euch ein Dildo selbst gießen könnt, aus der Form eines männlichen Gliedes.

Für den Körper können dieselben Methoden wie bei den anderen aufblasbaren Gummipuppen zum Einsatz kommen.

Oder Ihr vertraut ganz einfach auf die Vielzahl an guten Sextoys für Frauen, wozu ich definitiv eher raten würde – wobei so eine Gummipuppe natürlich männlich ohne Ende ist… 😉

 

 

 

Fazit ‘Taschenmuschi selber bauen’: Handwerkskunst für echte Männer.

Taschenmuschi-selber-bauen_geiler-Arsch

 

Deine Gummipuppe für den Mann kann so basic oder so fancy sein, wie DU das willst.

Und keine Sorge: Du bist kein Freak, nur weil Du das Thema spannend findest. Eine Taschenmuschi selber zu bauen kann nämlich eine Menge Spaß machen – nicht nur beim Solo-Sex, sondern auch schon beim Basteln.

Wenn der aktuelle Masturbator-Markt nicht das hergibt, was du dir wünschst oder deine Finanzen nicht mitmachen, musst du dir deine Taschenmuschi eben selber machen.

Ich hoffe, ich konnte dir mit diesem Artikel etwas weiterhelfen.

Ich bin mir aber sicher, dass dir früher oder später die selbstgebauten Taschenmuschis nicht mehr genügen. Dann wirst du einen “richtigen”, professionellen Masturbator haben wollen.

Wenn es so weit ist, schau dich doch einfach bei unserem Mastubatoren Vergleich oder unseren Mastubator Bestsellern um.

Ein Tenga Egg z.B. kostet nichtmal 6 €, kann aber leider auch nur einmal genutzt werden. Und die günstigste Fleshlight ist auch durchaus bezahlbar.

 

Lass mich in den Kommentaren wissen, ob Du meine Tipps umgesetzt hast und wie sie sich angefühlt haben – ich bin sehr gespannt!

Und nun viel Spaß beim Basteln. 🙂

Liebe Grüße, Henning

 

Henning
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